Rebecca Rütten
Seit Rebecca Rütten sich 2013 als freie Fotografin selbstständig machte, reiste sie fast durch die ganze Welt: Sie traf US-Veteranen in Vietnam, Hedonist*innen auf einer Insel in Zentralamerika, trainierte junge Nachwuchstalente in Uganda und lebte einige Wochen auf einem Schiff der Seenotrettungsorganisation “Sea Watch”. 2021 wirkte sie als Digital Creator an dem Instagram-Projekt “Ich bin Sophie Scholl” mit, einer Koproduktion des SWR und des Bayerischen Rundfunks. Rüttens vielleicht bekanntestes Projekt ist allerdings “Contemporary Pieces”. Darin stellte sie Renaissance-Gemälde mit Fast Food nach.
Aber nicht nur Rüttens freie Werke zeichnen sich dadurch aus, dass sie das Dokumentarische mit Elementen aus der Kunst verbindet. Auch in ihren kommerziellen Arbeiten bedient sie sich frei an unterschiedlichen Bildsprachen und narrativen Strukturen. Ästhetik allein reicht ihr nicht aus.
In den vergangenen Jahren hat Rütten unter anderem für Spotify, Warsteiner, Yamaha, und die Produktionsfirmen UFA Fiction, Fischerappelt und TLGG, Projekte realisiert. Außerdem fotografiert sie für Publikationen wie das VICE-Magazin und den Spiegel. Seit 2017 ist Rütten außerdem als Videografin tätig. Sie filmten unter anderem die Aftermovies für namenhafte Festivals wie Melt, Splash, Lollapalooza und XJazz.
Rütten wurde 1991 in Köln geboren und wuchs in Hamburg auf. Sie absolvierte ihr Studium der visuellen Kommunikation in Hamburg und Film, Fotografie und Design in Kalifornien. Seit 2021 macht sie einen Master in Dortmund. Wenn Rütten nicht gerade auf Reisen ist, lebt sie hauptsächlich in Berlin.
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